Freitag, 17Uhr: Ein Teil der Betreuer befindet sich schon auf dem Platz und baut jetzt die Zelte auf.
Samstag, 20:30Uhr: Heute Nachmittag um 16:30Uhr sind alle Kinder wohlbehalten in Nordhorn angekommen.
Nachdem wir das Gewitter gut überstanden und zu Abend gegessen haben, wurden die Zelte eingerichtet. Außerdem haben wir unser Banner gestaltet.
Zum Abschluss des Tages spielen wir einige Kennlernspiele.
Montag, 9:30Uhr: Zum Beginn der Woche starten alle 6 Gruppen auf den traditionsreichen Hayk.
Wenn wir am Dienstag Nachmittag zurück auf dem Zeltplatz sind, geht es mit diesem Tagebuch weiter.
Dienstag, 21Uhr: Nachdem alle Gruppen bei zwei Tagen mit gutem Wanderwetter vom Platz weg waren, sind
heute Mittag alle wohlbehalten wiedergekommen.
Nach einer kurzen Pause, haben wir den Nachmittag im Freibad verbracht.
Nachdem wir am Abend gegrillt haben, lassen wir den ereignisreichen Tag entspannt ausklingen.
Sonntag 22Uhr: Heute Morgen fand der traditionsreiche Basteltag statt.
Einen schönen Abschluss des Lagers bildete der Bunte Abend.
Auch die Betreuer haben einen Beitrag zum Abend vorbereitet und mit einer Traumreise eines "typischen"
Tages des Zeltlagers dieses Revue passieren lassen:
Mit dieser kleinen Traumreise möchten wir noch einmal Revue passieren lassen, auch Abschied von diesem
schönen Zeltlagerplatz und dem mit ihm verknüpften Erinnerungen nehmen. Aus diesem Grund werden wir nun
noch einmal einen kleinen Tagesrundgang über den Platz tätigen. DING-DONG- die Glocke, "stöhn", wie
spät ist es? 8 Uhr morgens, boah, mit verquollenen, schläfrigen Augen schlurft Du über den Zeltplatz,
die kleinen Jungs haben den Geräuschpegel des Platzes bereits auf ein ohrenbetäubendes Niveau gebracht,
Du gehst vorbei am Lagerfeuer, und jetzt bloß nicht über die Steine vor dem Haus stolpern, es sitzen
nämlich schon die ersten Betreuer dort und die lassen sich schließlich keinen blöden Spruch entgehen.
So, geschafft, rein in die Waschräume, Moment mal erstmal Nase zuhalten, der Reinigungsdienst hat mal
wieder tolle Arbeit geleistet. Das schon seit zehn Tagen ungewaschene Handtuch liegt mal wieder
zerknüllt in einer Ecke und das Klopapier sieht auch nicht so aus, als wäre es gerade erst vor fünf
Minuten auf dem Boden gefallen. Vielleicht kann Dich ja die Morgenrunde aufheitern. Ohja, das kann
sie, das Ponnyspiel! Deine Lieblingsmorgenrunde! Ab gehst zum Frühstück, durchzählen, hinsetzen, beten,
essen, abwaschen. Du bist natürlich der letzte und alle Schüsseln sind mal wieder dreckig. Egal, du
freust Dich schon auf das große Spiel. Die Betreuer wussten natürlich wieder von gar nichts aber
trotzdem haben sie alle komische Kostüme an. Das Spiel macht echt Spaß! Du musst ab und zu ein wenig
knobeln, aber das ist es was Dich so reizt. Dann Mittagessen, hmmm... Hühnerfrikassee: Danach
Mittagspause, Kiosk, Du überlegst dich kurz hinzulegen vlt. sogar kurz zu schlafen. Tze! Was für ne
bescherte Idee, jetzt wo alle Zucker im Blut haben. Während Du Dein Naschi in Dich reinschaufelst,
siehst Du die zahlreichen Pärchen ineinander verschlungen überall herumstehen. Sie haben sich natürlich
in der erstmöglichen Minute in die Hochzeitsliste eingetragen. Schrecklich, schrecklich, furchtbar,
furchtbar! Du bist immer noch allein aber Ben, Sanya oder Noa verkuppeln Dich schon irgendwie mit
jemanden. Zelt aufräumen! Schallt es von hinten in Dein Ohr. Mal wieder musst Du für Deine chaotischen
Zeltgenossen gerade stehen und kassierst nur 6 Punkte bei der ungerechten Zeltkontrolle. Man, man, man!
Jetzt zum Nachmittagsprogramm. Die Betreuer haben sich mal wieder in neue verrückte Charaktere
verwandelt und das Spiel läuft gut für eure Gruppe aber letztendlich musst Du Dich mit dem zweiten
Platz zufrieden geben. Abendessen, der Küchendienst hetzt aufgeregt an Dir vorbei und verschüttet fast
die ganze Pizzasuppe auf deinem frischen T-Shirt. Nochmal abwaschen, und dann ans Lagerfeuer. Felix,
die kleine Küchenfee hat Stockbrotteig vorbereitet, welcher dann nach ein paar lautstarken Schlagern
überm Feuer gegrillt wird. Du hast es endlich einmal geschafft Dein Brot nicht anzuzünden. Jetzt heißt
es Zähneputzen, Pullern und ab ins Bett! Deine Betreuer nerven Dich noch mit ihrer Reflexion, doch dann
heißts Licht aus! Für einige heißt es jedoch auf zur Nachtwache, oh wie aufregend! Es dauert aber
nicht lange da kommen noch einige Betreuer und müssen ein paar große Jungs aus dem großen Mädchenzelt
ziehen! Noch ein paar leise Gespräche mit den Nachbarn, doch dann fallen Dir die Augen einfach zu und
Du schläfst tief und fest in einem Zelt unter freiem Himmel. Wie schön!
Montag 13:30Uhr: Heute war es dann soweit und das Zeltlager fand sein Ende und als alles gepackt war, sind wir zum Reisebus gegangen.
Gerade eben sind wir abgefahren.